Kamera & Rig
Kamerabewegung ist eine der Bildgestaltungsmöglichkeiten, über die wir beim Film verfügen.
Meistens wollen wir eine Szene in verschiedene – eher ruhige – Einstellungen auflösen und das Tempo im Schnitt steuern. Bei den einzelnen Einstellungen wählen wir zwischen der fixen Kamera auf dem Stativ und der Handkamera, bei der der Zuschauer die leichten Bewegungen im Bild spürt, ohne dabei vom Bildinhalt abgelenkt zu werden.
Manchmal wollen wir jedoch einen Kameraschwenk oder eine Kamerafahrt durchführen, um z.B. der Bewegung eines Schauspielers zu folgen oder den Blick des Zuschauers in eine Richtung zu lenken. Wenn wir eine ganze Szene oder eine längere Sequenz mit einer einzigen Kamerabewegung abdecken wollen (ohne dabei zu schneiden), dann drehen wir eine Plansequenz bzw. einen One Shot. Die Kamera sollte sich dabei nicht unmotiviert bewegen, sondern bewegten Elementen im Bild folgen.
Für die verschiedenen Arten der bewegten Kamera gibt es unterschiedlich gut geeignete (und unterschiedlich teure) Hilfsmittel (Kamera-Rigs). Stativ, Shoulder Rig und Gimbal sehen wir uns in diesem Video an.
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Videos
Shoulder Rig
Ein Shoulder Rig ist bei Kamerafahrten zwar nicht so ruhig wie eine Steadycam oder ein Gimbal, dafür günstiger in der Miete und schneller beim Auf- und Abbau. Und wenn man es richtig einsetzt, kann man mit dem Shoulder Rig sehr gute Ergebnisse erzielen:
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Gimbal
Jeder Gimbal funktioniert etwas anders, daher sollte man sich vor Drehbeginn viel Zeit für das Setup nehmen. Hier ein paar allgemeine Tipps zum Dreh mit einem Gimbal:
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One Shot
One Shots werden in vielen Filmen verwendet. Steven Spielberg setzt One Shots meistens so ein, dass sie uns kaum auffallen:
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Zusatzmaterialien
