Sprache | Deutsch |
Jahr | 2016 |
Drehort | Wien |
Klasse | G14E |
Länge | 19:40 Min. |
Regie | Florin Kalberer |
Drehbuch | Tim Rihner, Alex Rohner |
Unterstützung | Philipp Kaindl, Max Hammel |
Der Film »Kreisverkehr« der Klasse G2014E der NKSA ist eine freie filmische Adaption des Theaterstücks »Der Reigen« von Arthur Schnitzler. Die Handlung dreht sich um den Liebesreigen von drei Frauen und zwei Männern, die sich in einer Art Dominoeffekt nacheinander zu fünf Paaren zusammenfinden. Der Reigen beginnt mit einem jungen Paar, Emilia und Marco, die übers Wochenende nach Wien reisen. Als Symbol für ihre Beziehung schenkt Emilia Marco ein Amulett. Bald danach stellt sich indes heraus, dass Marco nur nach Wien wollte, um seine alte Schulfreundin Kim zu treffen. Im Streit verlässt Marco das Hotelzimmer mit dem Amulett im Gepäck. Seiner Jugendfreundin Kim, die er kurz danach trifft, eröffnet er, dass er mit ihr zusammensein will. Doch die drogenabhängige Kim hat andere Pläne: Sie ist nur auf Marcos Brieftasche aus, die sie dem Schlafenden nach dem Geschlechtsverkehr stiehlt. Da in Marcos Brieftasche allerdings kein Bargeld ist, sieht sich Kim gezwungen, ihrem Dealer Luca den Stoff mit fleischlicher Liebe zu »bezahlen«. Beim anschliessenden Prater-Spaziergang schenkt dieser das Amulett kurzerhand seiner Freundin, der bisexuellen Kunststudentin Leonie. Leonie ihrerseits verliebt sich am nächsten Morgen beim Shopping in einem Second-Hand-Geschäft in Emilia, die allein in Wien umherstreift. Als sich die beiden beim Liebesspiel näherkommen, entdeckt Emilia plötzlich das Amulett und erkennt es … Die beiden beschliessen, Marco eine Falle zu stellen, und laden dazu alle Beteiligten unter einem Vorwand zum Theseustempel im Volksgarten ein …